21.04.2020  18.00 Uhr   Oda a Capella                                fällt leider aus

Das Rachmaninov A Cappella Ensemble, ein Teil dessen ist das Sänger Solisten Quartett
„A CAPPELLA ODA“ aus der Ukraine, widmet sich ganz speziell dem Studium und der
traditionellen a cappella Aufführung von liturgischen Gesängen aus der orthodoxen Kirche
des Ostens Europas.
Das Ensemble bezieht seinen Namen vom berühmten russischen U.S. amerikanischen
Komponisten Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (1873 1943), dessen musikalisches
Erbe insb esondere die Musik für die hl. Liturgie von Johannes Chrysostomus die
Mitglieder des Ensembles inspiriert und begeistert.
Die Mitglieder des Ensembles sind Absolventen des orthodoxen Priesterseminars ggf.
Geistlichen Akademie oder Studenten und Absolventen von verschiedenen
Musikakademien in der Ukraine und singen professionell als Solisten im Dienst von
verschieden orthodoxen Kirchen u.a. gesungen im Patriarchatschor, an der Philhramonie
und geben Konzerte. Bei zahlreichen nationalen und seit 2015 internationalen Auftritten
gelingt es dem A Cappella Ensemble, ein breites Publikum zu begeistern.
2019 besucht das Ensemble Deutschland, Dänemark, Belgien, Frankreich und die
Schweiz. Das Ensemble singt in ganz verschiedenen Kirchen, ökumenischen Zentren sowie
Klöstern aber auch in grossen Kathedralen.
Im Vordergrund des Programms stehen traditionelle orthodoxe Gesänge zur grossen Fastenzeit (im
Westen – Passionszeit oder Fastenzeit), vor allem geht es um Musik der hl. Liturgie von Johannes
Chrysostomus und orthodoxe Vesper.
„Diese Fastenzeit dauert sieben Wochen. Die ersten sechs Wochen sind der inneren
Läuterung und Erneuerung des Christen gewidmet. Die siebente Woche - die Karwoche -
ist den letzten Tagen des irdischen Daseins unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus,
Seinen Leiden, Seinem Tod am Kreuz und seiner Grablegung gewidmet.
Die Fasten bedeuten nicht nur, dass man möglichst wenig tierische Nahrung zu sich nimmt,
sie rufen uns auch zu einem Verzicht auf liebgewonnene, aber letztendlich eitle
Gewohnheiten, ein häufigeren Besuch der Gottesdienste, einem vermehrten häuslichen
Gebet, einem verstärkt Bereitschaft, die von uns begangenen Sünden zu bereuen und sie
aufrichtig zu beichten, sowie einem wiederholten Empfang der heiligen Sakramente,
insbesondere der heiligen Eucharistie, auf.
Zwischen dem Fasten und Ostern besteht ein enger Zusammenhang. Ostern - das ist
Christi Auferstehung und unser neues Leben in Ihm. Und in dieses neue Leben müssen
wir vorbereitet eintreten. Das Fasten ist also eine hilfreiche Hand, die uns die Kirche
entgegenstreckt. Sie ist eine Unterweisung in der wahren Bedeutung des Fastens als
Buße (das griechische Wort Metanoia/ Buße bedeutet wörtlich Umkehr oder Abkehr von
unseren falschen Gewohnheiten). Nur eine Schärfung unseres kirchlichen Bewusstseins
kann uns darauf vorbereiten, im Osterfest nicht einfach eine Erlaubnis zu erblicken, unser
altes Leben und seine falschen Gewohnheiten wieder aufzunehmen. Gerade die Kirche
möchte uns durch eine, recht verstandene Zeit der Großen Fasten dazu helfen zu
erkennen, dass das "Alte", das Hinfällige in uns, aufgehört hat zu existieren und wir nun in
dieses neue Leben, das uns Christus durch seiner Auferstehung geschenkt hat, eintreten
dürfen.“ -Quelle: https://www.orthodoxe-kirche-albstadt.de/aus-dem-kirchenjahr/diegro%
C3%9Fe-fastenzeit-und-die-vorbereitenden-wochen/
„Das Publikum hat sehr viele hervorragende Rückmeldungen gegeben. Alle waren voll des Lobes
und dankbar, dieses Konzert erlebt zu haben. Die vier Stimmen füllten mit einer grandiosen
Präzession unseren Kirchenraum, nahmen uns Zuhörerinnen und Zuhörer mit in die Welt der
russisch orthodoxen Welt kirchlicher Gesänge und zeigten uns dann auch noch ein kleines Stück
ihrer Heimat, der Ukraine. Wundervoll- ich hatte teilweise Tränen in den Augen- weil ich so
ergriffen war.“ Br. Wolfgang, 52393 Hürtgenwald
„Berührende orthodoxe Klänge zur Passion und zu Ostern. In schlichten schwarzen Gewändern
gekleidet füllte das junge Männerquartett ungemein ausgewogen und ausdrucksstark „zur Ehre
Gottes“ (orthodox) den Kirchenraum und stimmte mit ausgewählten Liedern auf die bevorstehende
Zeit der Passion und Ostern ein. Eindrucksvoll gelangen intonationssicher feinste Pianostellen bis
hin zum vollen Fortissimo, wie zudem der Wechselgesang des stimmgewaltigen Bassisten und
Diplom Theologen Dimitri mit dem „Chor“.“ Karl-Heinz Schweigert Schwäbische Zeitung